Festkonzert
Alexa Vogel, Sopran
Martina Gmeinder, Mezzosopran
Nik Kevin Koch, Tenor
Projektchor
Orchester ad hoc
Alexandra Schmid, Leitung
«Lobgesang» op. 52 von Felix Mendelssohn Bartholdy
Informationen
50 Jahre Altstätter Konzertzyklus
Der Altstätter Konzertzyklus ist ein Verein, der sich um die Altstätter Kultur im klassischen Konzertbereich kümmert. Angefangen haben diese Aktivitäten 1974, als der Organist Jürg Brunner im Alleingang eine erste Konzertreihe organisierte. Ab 1975 betreute ein Dreierkollegium, bestehend aus Jürg Brunner, Albert Schwarz und Ueli Bietenhader den Zyklus. Nach dem Wegzug von Jürg Brunner lag die Leitung des Zyklus` während über dreissig Jahren in den Händen von Erika und Ueli Bietenhader. 2012 erfolgte die Vereins-gründung und seither verantwortet ein Sechsergremium unter dem Präsidium von Hanspeter Küng das Programm.
Der Zyklus finanziert sich einerseits aus jährlichen Beiträgen der katholischen Kirchgemeinde, der evangelischen Kirchgemeinde, der Stadt Altstätten, der Rheintaler Kulturstiftung, der Karl Zünd Stiftung, von ortsansässigen Firmen sowie aus den Mitgliederbeiträgen. Anderseits sind die Konzerte bei freiem Eintritt zugänglich, wobei jeweils um eine freiwillige Gabe gebeten wird. Bei grossen, finanziell aufwändigen Konzerten gelten moderate Eintrittspreise.
Der Zyklus bot von Anfang an Konzerte von einheimischen wie auch von bekannten auswärtigen Künstlerinnen und Künst-lern an. Dabei soll jeweils eine ansprechende, qualitativ hochstehende jährliche Konzertreihe entstehen. Das Ziel ist es, Glanzlichter der klassischen Musik «vor die Haustüre» zu bringen und diese auch über die Region hinaus strahlen zu lassen. Neben einzelnen Grossprojekten, wie in jüngster Zeit beispielsweise das Mozart-Requiem, der 95. Psalm von Mendelssohn Bartholdy oder die Vesperae solennes de confessore von Mozart, findet besonders die Kammermusik einen wichtigen Platz in der Veranstaltungsagenda.
Im Jahreslauf gibt es terminliche Fixpunkte. So findet jeweils am 6. Januar das Dreikönigskonzert im Gedenken an den Altstätter Ehrenbürger Ferdinand Gehr statt; dem Karfreitag ist Musik zur Passion gewidmet, und das Bettagskonzert bietet Gelegenheit, eher Unbekanntes kennen- zulernen. Drei weitere Konzerte vervollständigen das Jahresprogramm. Im Herbst gibt es dreimal die «Feierabendmusik auf der Orgel».
Der Konzertzyklus möchte zudem einheimischen Musikerinnen und Musikern eine Plattform bieten. Auch die Jugendförderung ist ein Anliegen des Vereins. Sie manifestiert sich in den so genannten «Forstkonzerten Orgel plus», die in Zusammenarbeit mit der Musikschule Oberrheintal gestaltet werden. Arthur Oehler und Hanspeter Küng
Der Komponist
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847)
Felix Mendelssohn Bartholdy entstammt einer angesehenen, wohlhabenden bürgerlichen Familie. Sie zog 1811 von Hamburg nach Berlin, wo sie 1822 vom Judentum zum Christentum konvertierte. Felix und seine Schwester Fanny erhielten den ersten Musikunterricht von ihrer Mutter. Später folgten Unterricht in Klavier und Violine sowie Komposition bei Carl Friedrich Zelter. Als klavierspielendes Wunderkind trat Felix als Neunjähriger erstmals öffentlich auf. 1820 begann er mit aussergewöhnlicher Schnelligkeit auch zu komponieren. Seine erste wichtige Komposition, die Ouvertüre zu Shakespeares Schauspiel «Ein Sommernachtstraum», vollendete er 1826, also im Alter von siebzehn Jahren.
Carl Friedrich Zelter brachte Felix Mendelssohn im Unterricht und mit der Probenarbeit in der Sing-Akademie zu Berlin das damals in der Öffentlichkeit nahezu unbekannte Werk Johann Sebastian Bachs nahe. Gegen Zelters anfänglichen Widerstand setzte Mendelssohn mit der Sing-Akademie am 11. März 1829 die erste öffentliche Wiederaufführung von Bachs Matthäus-Passion seit dessen Tod durch, wohl eines der denkwürdigsten Ereignisse im europäischen Musikleben. Mit dieser Aufführung setzte die Wiederbelebung von Bachs Kunst ein.
Vor allem in den Jahren 1829 bis 1832 absolvierte Mendelssohn ein umfangreiches Programm an Konzertreisen. Mehrmals machte er in London Station, wo er sich auch als Dirigent profilierte. Es folgten Rom, ein längerer Aufenthalt in Paris, Schottland. Oft fanden die Reiseeindrücke Eingang in die Kompositionen Felix Mendelssohns. So etwa die Schottische Sinfonie (a-Moll op. 56), die Hebriden-Ouvertüre (op. 26), welche den Inhalt der Schottischen Sinfonie konzentriert wiedergibt, oder die Italienische Sinfonie (A-Dur op. 90). Zu Mendelssohns grossen Sinfonien zählt auch die Reformations-Sinfonie (d-moll op. 107). Wenig bekannt sind zwölf frühe Streichersinfonien.
1833 wechselte Mendelssohn als Generalmusikdirektor nach Düsseldorf, nachdem ihm die Nachfolge Zelters als Leiter der Berliner Sing-Akademie verwehrt worden war. Trotz des erfolgreichen Wirkens als musikalischer Leiter der Kirchenmusik in Düsseldorfs Hauptkirchen und im Theater konnte er im August 1835 einem Ruf nach Leipzig als Leiter der berühmten Gewandhauskonzerte und des Gewandhausorchesters nicht widerstehen. 1842 gründete Mendelssohn das Conservatorium in Leip-zig, die erste Musikhochschule Deutschlands. Von den eher lästigen Pflichten des Preussischen Generalmusikdirektors in Berlin, zu dem ihn Wilhelm IV. ernannt
hatte, konnte er sich nach zwei Jahren befreien und kehrte nach Leipzig ans Gewandhaus zurück. Im Alter von 38 Jahren verstarb er am 4. November 1847.
Felix Mendelssohn Bartholdy hinterlässt trotz seiner kurzen Lebensdauer ein gewaltiges musikalisches Werk. Neben den erwähnten Werken sind auch die beiden Oratorien «Elias» und «Paulus», Solokonzerte (Klavier und Violine), Konzertouvertüren und einzelne Konzertstücke zu nennen.
Arthur Oehler
Quellen: Reclams Konzertführer, Das Atlantisbuch der Musik, Der Musikführer, Wikipedia, Aufruf 15. Mai 2024
Das Werk
Sinfonie-Kantate B-Dur op. 52 – «Lobgesang»
Mendelssohn erhielt den Kompositionsauftrag zu diesem Werk wohl 1839 vom Rat der Stadt Leipzig. Der Anlass dazu war die Vierhundertjahrfeier der Erfindung des Buchdrucks durch Johannes Gutenberg. Der «Lobgesang» erklang erstmals am 25. Juni 1840 anlässlich eines grossen Festkonzerts in der Leipziger Thomaskirche. Kurz danach erweiterte Mendelssohn das Werk um einige weitere Sätze. Diese zweite Fassung wurde am 3. Dezember 1840 ebenfalls in Leipzig uraufgeführt. Dem «Lob-gesang» war ein beträchtlicher Erfolg beschieden. Das Stück gehörte während Mendelssohns Lebzeiten zu den meistaufgeführten Werken des Komponisten. Es reiht sich ein in den Kreis der grossen Sinfonien Mendelssohns. Für die spezielle Form des Werks war eine Vorgabe des Auftraggebers entscheidend: Es sollte eine Sinfonie mit Chor entstehen.
So geschah es denn auch. Schon die Gattungsbezeichnung «Sinfonie-Kantate» weist auf ein formal zweiteiliges Werk hin. Die Anregung zur formalen Gestaltung des «Lobgesangs», also zu dessen Zweigliedrigkeit, fand Mendelssohn in der 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven. Hier wie dort wird die Botschaft des Werks zunächst instrumental, gewissermassen abstrakt ausgedrückt. Mit dem Eintritt der Stimmen werden nun klare Aussagen transportiert.
Der erste Teil, etwa einen Drittel der Aufführungsdauer umfassend, ist, wie erwähnt, rein sinfonisch-instrumental gehalten und besteht aus drei Sätzen. Dem einleitenden Allegro folgt ein solistisches Klarinettenrezitativ, das zum beschwingten zweiten Satz überleitet. In diesen trioartigen Mittelteil wird ein Bläserchoral ins Streichermetrum eingeblendet. Ein Ada-gio religioso von grosser melodischer Aus-druckskraft beendet den ersten Teil.
Der zweite Teil ist oratorisch-kantatenhaft angelegt. Zum Orchester gesellen sich hier zwei Soprane, ein Tenor und der vierstimmige gemischte Chor. Anhand von Bibelzitaten, vorwiegend Ausschnitte aus Psalmen, sowie dem Kirchenlied «Nun danket alle Gott» arbeitet Mendelssohn in neun Sätzen drei Hauptthemen heraus: das Lob Gottes, Gottes Treue zu den Hilfs- und Trostbedürftigen, der Aufstieg des Volkes Gottes aus der Finsternis zum Licht.
Die Nummern 6 («Stricke des Todes hatten uns umfangen») und 7 («Die Nacht ist vergangen») vertiefen das dritte Thema, indem sie Bezug nehmen auf den Anlass der Komposition, das Gedenken an die Erfindung des Buchdrucks und damit verbunden das Erscheinen von Luthers Bibelübersetzung in die deutsche Sprache, welche die Christenheit aus der Zeit der Unwissenheit in eine neue Epoche des Lichts führte. Mit einer gewaltigen Schlussfuge («Ihr Völker!») krönt Mendelssohn das ganze Werk.
Arthur Oehler
Quellen: Reclams Konzertführer, Christian Wildhagen in: nzz 7.5.24, Chorpartitur, Wikipedia, Aufruf 22. Mai 2024
Eintritt frei – Kollekte
Programm
Festkonzert
«50 Jahre Altstätter Konzertzyklus»
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847)
Sinfonie-Kantate B-Dur op. 52 – «Lobgesang» für Soli, Chor, Orchester
Die Ausführenden
Alexa Vogel, Sopran
Die Ostschweizer Sopranistin Alexa Vogel schloss ihre Ausbildung Master of Music an The Royal Danish Academy of Music mit der dänischen Bestnote ab. Davor studierte sie an der Zürcher Hochschule der Künste. Ihren Bachelor of Arts in Music, wie ihre pädagogische und sängerische Masterprüfung Master of Arts in Music Pedagogy schloss sie mit dem Prädikat „mit Auszeichnung“ ab, für welche sie mit einem Preis der Werner und Berti Alter-Stiftung honoriert wurde.
Sie ist als freischaffende Sängerin für Konzerte und Oratorien im In- und Ausland tätig. Ihre Leidenschaft ist die Bühne. Zu ihren Opernrollen gehören Barče, Bastienne, Chava, Frasquita, Gretel, Papagena, Pamina. 2017 gab sie ihr Debut als Königin der Nacht. 2019 sang sie für das Musiktheater Friedrichshafen Giannetta in «L’elisir d’amore». 2023 sang sie die Rollen der Eliza in «My Fair Lady» und des Klärchens im «Weissen Rössl».
Neben ihrer solistischen Tätigkeit ist der Ensemblegesang ein wichtiger Bestandteil ihres musikalischen Schaffens, sie singt im Vokalensemble der J. S. Bach-Stiftung, St. Gallen und bei den Zurich Chamber Singers. Sie ist Preisträgerin des Förderbeitrages an Kulturschaffende des Kantons Thurgau 2012. 2016 gründete sie mit ihrem Mann Emanuel Vogel den Chor ohne Grenzen, ein multikultureller Chor. Als Pädagogin arbeitet sie mit grossem Engagement an der Pädagogischen Maturitätsschule Kreuzlingen und an der Musikschule Arbon.
Martina Gmeinder, Mezzosopran
Die österreichische Mezzosopranistin Martina Gmeinder möchte mit ihrem warmen, klangvollen, in allen Lagen ausgeglichenen Timbre Menschen im Tiefsten berühren.
„Singen bedeutet für mich Frieden mit mir selbst und mit der Welt.“
Ihre Interpretationen sind geprägt von großer Musikalität und Ausstrahlung; das Publikum wirkt dabei stets inspirierend auf sie.
Das oratorische Repertoire von Martina Gmeinder umfasst über 140 Alt-Partien vom frühen Barock bis hin zu Uraufführungen zeitgenössischer Musik.
Darunter finden sich Schlüsselwerke wie die Passionen und Kantaten Johann Sebastian Bachs, die großen Messen von Haydn und Mozart sowie Oratorien von Händel, Mendelssohn Bartholdy, Saint-Saëns und Honegger. Ihre Aufmerksamkeit gilt gleichermaßen weniger bekannten Werken z.B. von Karl Jenkins, Luis Bacalov und Arvo Pärt.
Im Lied setzt die Mezzosopranistin neben dem klassisch-romantischen Repertoire Schwerpunkte im 20. und 21. Jahrhundert.
Ihre künstlerische Karriere hat sie von Europa bis nach Japan geführt, wo sie unter Manfred Honeck die Alt-Partie in Mahlers 2. Sinfonie sang.
Martina Gmeinder studierte Gesang an der Musikuniversität Mozarteum Salzburg/Innsbruck und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Wesentliche künstlerische Impulse verdankt sie Kurt Widmer, Helena Lazarska, Sibylla Rubens, Peter Schreier, Angelika Kirchschlager, Thomas Hampson und Thomas Quasthoff.
Seit 2016 ist sie freie Mitarbeiterin im weltweit gefeierten Chor des Bayerischen Rundfunks, seit 2020 auch im Balthasar-Neumann-Chor unter der Leitung von Thomas Hengelbrock.
www.martinagmeinder.at
Nik Kevin Koch, Tenor
Nik Kevin Koch absolvierte sein Gesangsstudium an der Hochschule für Musik in Köln und Zürich und schloss das Konzertexamen mit Auszeichnung ab. Währenddessen besuchte er Meisterkurse u.a. bei Hartmut Höll , Elisabeth Schwarzkopf, Werner Güra und Ingeborg Danz. Aktuell wird er von der Sopranistin Mechthild Bach betreut. Es folgten Engagements im Opernstudio des Staatstheaters Nürnberg, am Staatstheater Stuttgart und an der Oper Köln.
Von 2010 bis 2011 war er Ensemblemitglied am Theater St. Gallen, wo er u.a. in Partien wie Tamino (Zauberflöte), Steuermann («Der fliegende Holländer»), Pedrillo («Die Entführung aus dem Serail») oder den Fischer («Le Rossignol») zu erleben war. Rege Opern- und Konzerttätigkeiten führten ihn u.a. zu den Ludwigsburger Schlossfestspielen, ins Bürgerzentrum Waibingen, ins Beethovenhaus Bonn, nach Jerusalem, Bilbao, Istanbul, Moskau, ans Nationaltheater Mannheim, an die Schubertiade Hohenems sowie ans Rheingau Musik Festival.
Sein breites Konzertrepertoire umfasst u.a. Kompositionen von Monteverdi, Oratorien von Händel, Mendelssohn und Haydn, Messvertonungen von Mozart und Schubert, die Evangelistenpartien in den Passionen von Bach sowie Werke des 20. Jahrhunderts. Als Liedsänger widmet er sich vor allem Komponisten wie Franz Schubert, Hugo Wolf, Ludwig van Beethoven und Robert Schumann.
Als Gesangspädagoge leitete er eine Sologesangklasse an der Musikschule Friedrichshafen. 2021 übernahm er die künstlerische- sowie die administrative Leitung der Musikschule Hoyerswerda. Seit Oktober 2023 leitet er die Musikschule Altstätten Oberrheintal.
Der Projektchor
Für die Aufführung grösserer Werke, meist im Rahmen des Altstätter Konzertzyklus`, wird jeweils ein Projektchor neu gebildet. Die mitwirkenden Sängerinnen und Sänger stammen aus der ganzen Region Rheintal und auch aus Vorarlberg. Den personellen Kern bildet der Chor St. Nikolaus, Altstätten. In den letzten Jahren gelangten so u.a. das Mozart-Requiem, ein Mendelssohn-Rheinberger Programm, Die Bach-Kantate BWV 12 oder die feierliche Mozart-Vesper KV 339 zur Aufführung.
Das Orchester ad hoc
Die Orchesterbesetzung richtet sich nach den Anforderungen der jeweils aufgeführten Werke. Die Stammformation ist regelmässig bei Orchestermessen in St. Nikolaus, Altstätten, zu hören. Die Musikerinnen und Musiker stammen aus der Region dies- und jenseits des Rheins…
Die musikalische Gesamtleiterin
Alexandra Schmid
Alexandra Schmid studierte Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und Theater in München, Gesang an der staatlichen Hochschule für Musik in Trossingen und Sprechwissenschaften an der Uni Regensburg.
Nach ihren Studien war sie zunächst als Kirchenmusikerin und Chorleiterin an der Münstermusik Konstanz, am MKZ Zürich und an St. Nikolaus in Frauenfeld tätig, bis sie im Jahr 2014 dem Ruf an die Hochschule der Künste in Bern folgte. Sie war dort fast acht Jahre lang Dozentin für Gesang am Fachbereich Theater und Schauspiel und realisierte in dieser Zeit viele genreübergreifende Musik-Theater-Pro-jekte. Parallel dazu leitete sie diverse Chorformationen im Thurgau und in Bern.
Inzwischen lebt Alexandra Schmid wieder im Thurgau und leitet aktuell den Chor St. Nikolaus in Altstätten, den Frauenfelder Oratorienchor und seit August dieses Jahres den BachChor St. Gallen.
Sie ist in Kreuzlingen als freischaffende Gesangspädagogin und Stimmtrainerin tätig und gibt regelmässig Workshops und Trainings rund um die Themen Gesang und Stimme. Als Chorleitungs- und Stimmbildungsdozentin ist sie zu Gast an verschiedenen Chorwochen, wie etwa dem Diademus Festival für Alte Musik, den musikalischen Weiterbildungen des Bistums Chur und dem Chorforum Bregenzerwald.
www.alexandraschmid.com